NRW LFDK 12.07.2017 10.48 Uhr

"weiterkommen!" und Transkultur: Das erste Treffen

Kunst trifft auf Leben, Landesbüro trifft auf Zukunftsakademie, 42 Akteur*innen treffen aufeinander. Die erste "weiterkommen!"-Veranstaltung zu „künstlerischen Praxen in transkulturellen Zusammenhängen“ war rappelvoll und hat allen Beteiligten verschiedenste Begegnungen beschert. Ein paar Erfahrungen aus acht Stunden Theorie, Praxis und Workshops, die Günfer und Helene mitnehmen:

- Grundlegend: Künstlerische Arbeit in transkulturellen Zusammenhängen braucht die klare Bestimmung der eigenen Position - noch bevor der Blick auf andere wandert.

- Praxisnah: Gemeinsames spielerisches Experimentieren mit anderen Fachmenschen bricht Fragen los. Die wiederum liefern konkrete Impulse für die eigene Arbeit – fernab von stiller Unsicherheit, ob die nun als inter-, trans- oder polykulturell zu bezeichnen wäre.

- Wechselwirkend: Viele bringen bereits eigene Arbeitsmethoden mit und wollen die auch unbedingt diskutieren. Finden wir super. Zukünftige Veranstaltungen sollten einem solchen Austausch weiter Plattformen bieten. Dafür macht es Sinn, dass auch künftige Referent*innen wieder selbst in NRW arbeiten.

- Überraschend: Die meisten Akteur*innen wählen extra nicht den Themenworkshop, der ihnen am nächsten liegt. „Damit habe ich bisher am wenigsten zu tun.“, begründen Bühnenkünstler*innen die Wahl des vollsten Workshops am Tag: Die Schreibwerkstatt.

- Lecker: Aufs nächste Essen im Neuland freuen wir uns schon jetzt.

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