Eingetragen von DRANGWERK e.V. am 14.03.2018 20.42 Uhr

„Schrille Aktion [..] So sterben Grenzen. [..] Großartig auch der furiose Machtkampf der Grenze." (Kölnische Rundschau, Okt. 2017)

GASTSPIEL DRANGWERK IN DORTMUND
SA 28. April 2018 - 20.00 UHR
Theater im Depot ( Immermannstraße 29, 44147 Dortmund)


Schauspiel, Tanz und Live-Musik – Das Kölner Ensemble DRANGWERK sucht nach einem Schuldigen für den ganzen Schlamassel in der Welt und in den Köpfen der Menschheit und übergibt die Verantwortung einer Idee: Der Idee „Grenze" - im Kopf, physisch, politisch.

In „GRENZE, DIE" wird diese Idee nun Mensch. Begleitet vom Jazz- und Improvisationsmusiker Pablo Giw, trifft die Grenze – personifiziert von der Tänzerin Photini Meletiadis – auf zwei Figuren diesseits (Raschid Daniel Sidgi) und jenseits (Annika Weitershagen) ihrer selbst. Die Parabel auf die Menschheit - als Ehepaar - beginnt. Die Grenze spielt sie gegeneinander aus: vermeidliche Sicherheit versus Freiheit, Privatsphäre versus Überwachung. Aus einem gemeinsamen „Wir wollen das Gleiche" wird floskelhaftes „Wir kennen uns? .. Gut geht's". Die fortschreitende Einengung und ständige Beobachtung führt zur Entfremdung und schließlich werden die beiden ihrer Begrenztheit überdrüssig.
Die naheliegende Lösung: Sie muss weg. Grenzfreiheit ist das Ziel - Die Grabrede ist vorbereitet. Die Grenze muss sterben! Nur wie? Was passiert danach? Und: Wo kam die Grenze überhaupt her?

"GRENZE, DIE" ist ein skurriler Theaterabend auf der Suche nach Unerbittlichkeit, Hoffnung und ein Stück Utopie.


IDEE, REGIE, LICHT: Elisabeth Pleß
KONZEPT, VIDEO: Simon Howar
BÜHNE, KOSTÜM, VIDEO: Viola Sophie Schuldner
SCHAUSPIEL: Annika Weitershagen, Raschid Daniel Sidgi
TANZ: Photini Meletiadis
LIVE-MUSIK: Pablo Giw
GRABREDNER: Mathias Bonhoeffer (Pfarrer der Kartäuserkirche Köln)

„Die Versuchung der Freiheit [..] Zur rechten Zeit stellt Drangwerk-Regisseurin Elisabeth Pleß mit ihrem interdisziplinären Ensemble in „Grenze, die – und ihr tragischer und erhellender Tod“ Grenzen in Frage, und zwar dort, wo man dann auch gleich über ihren Tod trauern kann. [..] Abstrakte szenische Ideen, absurde und komisch gespielte Dialogeinfälle zur Privatsphäre oder dem grüneren Gras auf der anderen Seite bilden eine Einheit mit dem tänzerischen Konzept, das mit Pablo Giws auf der Bühne erzeugten Live-Klängen verbunden ist.“ (choices, Okt. 2017)

„Eine surreale Atmosphäre [..] Elisabeth Pless inszeniert ein Totaltheater mit Musik, Tanz und einer Grabrede.“ (WDR3 - Mosaik, Okt. 2017)

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EINTRITT: VVK 14 €, 8 € erm. / AK 16 €, 10 € erm.
TICKETS: 0231 / 98 22 336 (AB) oder ticket@theaterimdepot.de
oder an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Bei Erwerb der Karten über Vorverkaufsstellen sowie bei einer Online-Buchung über das Eventim Ticketsystem können Systemgebühren anfallen.
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WEITERE INFOS: drangwerk.net | facebook.com/drangwerk
FOTOS © Simon Howar

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