Anrufen E-Mail schreiben
Recircling / Yana Novotorova / Foto © Heike Kandalowski
HELLO TO EMPTINESS / MOUVOIR Stephanie Thiersch / Foto © Martin Rottenkolber
Störfall / disdance-project / Foto © Klaus Wohlmann
The BIG Picture / Fetter Fisch / Foto © Thomas Mohn
These are a few of my favorite things / äöü / Foto © äöü
LET’S SING ANOTHER SONG! / POLARPUBLIK / Foto © POLARPUBLIK
Boyband / notsopretty / Foto © Anna Spindelndreier
DREAM MACHINE / Anke Retzlaff / Foto © Lev Gonopolski
Sonic Highway / MFK Bochum / Foto © Szenische Forschung
back to the roots / Pottporus e.V. Renegade / Foto © Pottporus e.V.
BLACK EURYDICE / kainkollektiv / Foto © Daniela del Pomar
CAMPING PARAISO / ANALOGTHEATER / Foto © Nathan Ishar
Grandmothers of the Future / Waltraud900 / Foto © Melanie Zanin
Steinzeit Hautnah / Theater Titanick / Foto © Leon Hirsch
DWDW - Die Sache mit den Bäumen / Armada Theater / Foto © Armada Theater
commonnorm / TachoTinta / Foto © Michael Zerban
SUITS / Kwarme Osei / Foto © Andreas Roehrig
Praktisch Galaktisch / Daniel Ernesto Mueller / Foto © Heike Kandalowski
The Soul of the Zeit / PARADEISER / Foto © Hans Diernberger
Silke Z. / die metabolisten / Foto © Lucas Aal
Wetland / Katharina Senzenberger / Foto © Nathan Ishar
UPSIDE DOWN / Theater Titanick / Foto © Metaorange Andreas Matthes
K.I.T.C.H.E.N. / Marlin de Haan / Foto © Bozica Babic

23. Januar 2018:

Stadt, Land, Fluss

Wer entscheidet was in der NRW-Kulturpolitik?

Peter Grabowski — Bild von Sabina Sabovic

Nordrhein-Westfalens kultureller Reichtum liegt vor allem in der Hand stolzer Städte. Diese Tradition ist für eine unvergleichliche Vielfalt verantwortlich: NRW hat unter anderem die dichteste Theaterlandschaft Europas. Gleichzeitig ist der Kommunalisierungsgrad der Kulturausgaben so hoch wie nirgends sonst. Beides zusammen sorgt für massive finanzielle Probleme, strukturelle Krisen und schwer zu durchschauende Mechanismen in der Kulturpolitik. Die Freie Szene hat in diesem Interessensgeflecht nicht selten das Nachsehen. - Doch vor aller Klage und Kritik steht das Wissen um die Verhältnisse.

Warum, wer, was, wie in der Gegenwart entscheiden darf oder auch nicht, wird erst durch den Blick in die Geschichte des Landes wirklich verständlich und damit für Künstlerinnen und Künstler nutzbar. Der kulturpolitische Reporter Peter Grabowski erläutert die Entwicklung von Regeln und Zuständigkeiten in der Kulturförderung Nordrhein-Westfalens von der Entstehung des Landes im Jahr 1946 bis zum Kulturfördergesetz von 2015 – und bringt eine/n intime/n Kenner*in der Materie zum persönlichen Gespräch mit.

Peter Grabowski berichtet als "der kulturpolitische reporter" seit Jahren über Finanzierung und Strukturen der Kulturförderung auf allen staatlichen Ebenen. Er arbeitet vorwiegend für den Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk sowie Fachmagazine. Regelmäßig moderiert er außerdem Streitgespräche und Podiumsdiskussionen, zuletzt bei der Kulturkonferenz Ruhr und dem kulturpolitischen Bundeskongress. (Foto: Sabina Sabovic)

Referent: Peter Grabowski ("der kulturpolitische reporter")

Datum: 23.1., 11-17 Uhr (Der Termin wurde vom 1.12. auf den 23.1. verschoben)
Ort: Künstler-und Atelierhaus der Stadt Duisburg, Goldstraße 15, 47051 Duisburg
Teilnahmegebühr: 40 € / 20 € erm.

Nicht mehr buchbar