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UPSIDE DOWN / Theater Titanick / Foto © Metaorange Andreas Matthes
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Wetland / Katharina Senzenberger / Foto © Nathan Ishar
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Recircling / Yana Novotorova / Foto © Heike Kandalowski
Steinzeit Hautnah / Theater Titanick / Foto © Leon Hirsch
DWDW - Die Sache mit den Bäumen / Armada Theater / Foto © Armada Theater
K.I.T.C.H.E.N. / Marlin de Haan / Foto © Bozica Babic
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These are a few of my favorite things / äöü / Foto © äöü
SUITS / Kwarme Osei / Foto © Andreas Roehrig
The Soul of the Zeit / PARADEISER / Foto © Hans Diernberger
HELLO TO EMPTINESS / MOUVOIR Stephanie Thiersch / Foto © Martin Rottenkolber
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back to the roots / Pottporus e.V. Renegade / Foto © Pottporus e.V.
CAMPING PARAISO / ANALOGTHEATER / Foto © Nathan Ishar
DREAM MACHINE / Anke Retzlaff / Foto © Lev Gonopolski
Silke Z. / die metabolisten / Foto © Lucas Aal
Sonic Highway / MFK Bochum / Foto © Szenische Forschung
Grandmothers of the Future / Waltraud900 / Foto © Melanie Zanin
Praktisch Galaktisch / Daniel Ernesto Mueller / Foto © Heike Kandalowski

9. November 2021:

Empowerment-Workshop für rassismuserfahrene Menschen in der Kunst- und Kulturarbeit

Handlungsstrategien für den Alltag als Kunst- und Kulturschaffende

Menschen mit Rassismuserfahrungen sind in der Kunst- und Kulturarbeit verschiedenen Ausschlüssen ausgesetzt: Als Kunstschaffende wird ihre Arbeit nicht selten nur in Relation zur erlebten Diskriminierung gesehen, als Schauspieler*innen werden sie für stereotype Rollen angefragt, als Mitarbeiter*innen in den Einrichtungen sind sie meist die einzigen mit ihrer Positionierung und als Publikum oder Rezipient*innen werden sie selten mitgedacht.
In diesem Workshop beschäftigen wir uns mit den Auswirkungen individueller und struktureller Diskriminierung von Schwarzen Menschen, Menschen of Color, Sinti*zze, Rom*nja und Migrant*innen. Wie werden diese Themen – in der Gesellschaft im Allgemeinen und im Kunst- und Kulturbetrieb im Speziellen – behandelt?

Gemeinsam erarbeiten wir stärkende Handlungsstrategien für den Alltag als Kunst- und Kulturschaffende. Wir fragen uns, welche Ressourcen benötigt werden und welche unter den Teilnehmenden bereits vorhanden sind und suchen nach Beispielen von künstlerischen Interventionen und solidarischen Allianzen, an denen wir uns in unserer Praxis orientieren können.

Die Anwesenheit über die volle Dauer des Workshops ist notwendig, um einen sichereren Raum zu schaffen und einen vertrauensvollen Austausch darin zu ermöglichen.

Joanna Mechnich macht rassismuskritische und intersektionale Bildungsarbeit und ist Empowerment-Trainerin. Sie studierte Friedensforschung und Internationale Politik an der Eberhard Karls Universität in Tübingen.
Golschan Ahmad Haschemi ist Kulturwissenschaftlerin und Performerin. Sie arbeitet an der Schnittstelle künstlerischer, politischer & wissenschaftlicher Theorie & Praxis u.a. zu intersektionalem Queerfeminismus, Rassismus- & Antisemitismuskritik.

Referentinnen: Golschan Ahmad Haschemi & Joanna Mechnich

Termin: Dienstag, 9. November 2021 | 11.00 -17.30 Uhr
Ort: tanzhaus nrw, Erkrather Str. 30, 40233 Düsseldorf
Teilnahmegebühr: 15 € (inkl. Mittagessen)

Nicht mehr buchbar

In Kooperation mit iDAS NRW und dem nrw landesbuero tanz.

Bildrechte Titelbild: Andrea Wong