Frederike Bohr
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Frederike Bohr, geboren in Trier, freie Schauspielerin und Regisseurin im In- und Ausland. Neben Ensemblearbeit, Eigenproduktionen und Performances in der freien Szene Köln und Luzern, weitere Engagements u.a. am Schauspiel Köln, Pfalzbau Ludwigshafen, Consoltheater Gelsenkirchen, Theater Bern und Luzern unter der Regie von Hans Günther Heyme („Chor“ solo in „Ödipus“, Sophokles), Andre Wülfing („Kassandra“ solo, nach Christa Wolf), Marion Rothaar („Tochter“, Am Ziel, Thomas Bernhard). Bei Katie Mitchel spielte sie in den Inszenierungen „Die Ringe des Saturn“ von W.G. Sebald, UA (“Dark Lady, Kamera und Geräusche”) und „Reise durch die Nacht“ von Friederike Mayröcker (“Kamera, Schaffnerin”), eingeladen zum Theatertreffen Berlin. Sie war in der Produktion „Alles weitere kennen sie aus dem Kino“ von Martin Crimp am Deutschen Schauspielhaus Hamburg als „Sphynx“ zu sehen und spielte die "Lysistrata" von Rebecca Kricheldorf, Regie: Bettina Glaus, Grenzgänger Luzern. Sie spielte „Annemarie Böll“ in der Kölner Inszenierung „Böllen- Irgendwas mit Büchern“ von Marco Hasenkopf, Regie: Andrea Bleikamp, districtneun. In „La Strada- Ein Landstreich“ ist sie aktuell in der Rolle „Pina“ zu sehen, Regie: Jens Kuklik, atelier mobile.
Regiearbeiten, „Borderland- frisch gestrichen UA“, 2011. Aktuell inszenierte sie „Blut am Hals der Katze“, von Rainer Werner Fassbinder, beide Inszenierungen wurden in der Studiobühne Köln produziert. Gewinn „Kurt Hackenberg Preis“ im Rahmen von districtneun: „Caput VIII – Heine in Müllem“. Diverse Auftritte in TV und Film.
Lehraufträge, Theater-, Performance- Didaktik seit 2005: (u.a. Institut für Tanz und Bewegungskultur/ Deutsche Sporthochschule Köln, Studiobühne/ Universität Köln, Museum Ludwig Köln)