Lea Letzel
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Lea Letzel wurde 1984 geboren und lebt und arbeitet heute in Köln und Reykjavík (IS). Ihr Studium am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen hat sie 2012 mit dem szenischen Konzert „I never went south/Ein Konzert“ in Zusammenarbeit mit der Internationalen Ensemble Modern Akademie abgeschlossen. Das Studium der Medienkunst an der Kunsthochschule für Medien in Köln beendete Letzel 2015 mit dem „Konzert für Orgel und Pyrotechnik“ in Zusammenarbeit mit dem Organisten Dominik Susteck in der Kölner Kunst-Station St. Peter. Seit 2015 ist sie auch zur staatlich geprüften Pyrotechnikerin ausgebildet. Lea Letzel schafft Räume, Konzertsituationen, Konzert-Installationen, Performances und Videoarbeiten, die sowohl in der „Black Box“ des Theaters, als auch im „White Cube“ der bildenden Kunst gezeigt werden. 2014 bekam sie das Alumni-Stipendium für „Künstlerische Forschung“ für das Projekt „Sons Sans Sens“ der Hessischen Theaterakademie. 2017/2018 war sie Trägerin des Ateliersstipendium der Hessischen Kulturstiftung in London. Lea Letzel ist seit 2017 Mitglied der British Association of Stage Pyrotechnicians. 2018 wurde der Kompositionsauftrag der Stadt Köln, die Videopartitur LINES, INSTRUCTIONS vom Ensemble Ascolta während des Forums Neue Musik im Deutschlandfunk uraufgeführt. Immer wieder arbeitet sie mit dem Ensemble Musikfabrik zusammen, zuletzt für die szenische Einrichtung eines Konzerts am 27. Oktober 2018 im Konzertsaal des WDR in Köln. Für den Herbst 2019 ist Lea Letzel als Stipendiatin des Goethe-Instituts in die Villa Kamogawa in Kyoto eingeladen, um sich dort mit der japanischen Feuerwerkerei auseinanderzusetzen.