Theater im Ballsaal, Frongasse 9, 53121 Bonn
Von und mit: Fa-Hsuan Chen, Álvaro Esteban, Tanja Marín Friðjónsdóttir, Susanne Schneider, Anna Harms, Frédéric Voeffray
Choreografie, Künstlerische Leitung: Rafaële Giovanola
Komposition: Jörg Ritzenhoff, Franco Mento
Kostüme: Mathilde Grebot
Lichtdesign, Bühne: Boris Kahnert, Peter Behle
Dramaturgie: Rainald Endraß
Auf der Suche nach dem „ungedachten Körper“ treffen die Tradition des Thai-Boxens und das romantische Ballett des frühen 20. Jahrhunderts aufeinander. CocoonDance löst die damit einhergehenden Körperbilder des männlich-martialischen Kriegers und der weiblich-feenhaften Ballerina auf und verwandelt die Performer in schwebende Kreaturen. Diese Körper wechseln zwischen Stärke und Zerbrechlichkeit, Explosivität und Lähmung, Menschlichem und Tierischem, Verlangen und Ablehnung. Mit der Verschmelzung zweier gegensätzlicher Körpertechniken eröffnet das Tanzprojekt Perspektiven neuer Formen der Verkörperlichung und die spekulative Erweiterung unserer Definition von Körper, Geschlecht und Identität.
Anlässlich des 60jährigen Jubiläums des Goethe-Instituts Bangalore wird HYBRIDITY wenige Stunden zuvor aufgeführt und über Livestream in Bangalore zu sehen sein.
In Koproduktion mit Théâtre du Crochetan Monthey, Malévoz Quartier Culturel, Ringlokschuppen Ruhr Mülheim, Hessisches Staatsballett, im Rahmen der Tanzplattform Rhein Main, einem Kooperationsprojekt von Hessischem Staatsballett und Künstlerhaus Mousonturm, Theater im Ballsaal Bonn
Gefördert durch Fonds Darstellende Künste, Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, NRW Landesbüro Darstellende Künste, Bundesstadt Bonn, ProHelvetia, ThéâtrePro Valais, Loterie Suisse Romande, Conseil de la Culture État du Valais, RheinEnergieStiftung