Köln
Eingetragen von tanz.tausch am 10.08.2022 18.10 Uhr

Vom 16.-21. August 2022 feiert das tanz.tausch festival sein 10-jähriges Jubiläum mit einem sechstägigen Sommerfestival in der gesamten TanzFaktur und der Kölner Südstadt! Eingeladen sind alte und neue Lieblingskünstler*innen, ihre aktuellen Arbeiten bzw. Premieren auf der Bühne, der Straße, in Schaufenstern und im digitalen Raum zu präsentieren. Ein ausführlicher Blick ins Programmheft bzw. auf die Homepage lohnt sich, es gibt vieles zu entdecken.


Programm tanz.bühne Sonntag, 21. August 2022

14:00-16:00 Uhr Tanzfaktur | Bühne

tanz.kaffee (tanz.tausch netzwerk)

Henrik Kaalund:

Preloading DreaMe Reloaded

Alma Toaspern: Ernst (Ausschnitt)

Kenji Shinohe: K (-A-) O

Johanna Roggan: Lecture Demonstration

Smadar Goshen: Grand Noir (Ausschnitt) + Hoomans (Video)


17:30 Tanzfaktur | Lichthof

tanz.einführung

18:00 Tanzfaktur | Bühne

SEE!: Bioswop/Biographiesupermarché

19:30 Tanzfaktur | Lichthof

tanz.nach(t)gespräch


tanz.kaffee (tanz.tausch netzwerk):

Am Festivalsonntag, 21. August 2022, lädt das tanz.tausch netzwerk Fachpublikum und interessierte Laien zu Kaffee, Kuchen und fünf Showcases ein. Der tanz.kaffee findet von 14 bis 16 Uhr in der TanzFaktur statt. Jede*r der Netzwerkpartner*innen hat ein bis zwei Choreograf*innen eingeladen, an diesem Nachmittagstermin Teile ihres Schaffens zu zeigen, ihre Herangehensweise zu erklären und mit den Zuschauenden ins Gespräch zu kommen. Darüber hinaus räumt das Format auch dem Publikum selbst Möglichkeiten ein, sich gegenseitig intensiv auszutauschen über das, was sie auf der Bühne sehen.


SEE!: Bioswop/Biographiesupermarché:

Was können unsere Körper über uns erzählen? Welche Erfahrungen sind dort eingeschrieben? In der Performance-Installation Bioswop/Biographiesupermarché tauschen sechs Performer*innen unterschiedlichster Herkunft ihre Biographien untereinander aus. Sie versuchen, sich dem Leben und dem Status der anderen anzunähern und von den Festschreibungen im eigenen Körper zu lösen. Lassen sich Biographien maskieren, überschreiben oder übertragen? In der begehbaren Performance-Installation begleitet das Publikum die Performer*innen bei ihrer bedingungslosen Suche nach Gemeinsamkeiten und Unterschieden – und stellt sich zusammen mit ihnen die Frage: Was macht uns eigentlich aus?

SEE Performance besteht aus den Choreographinnen/ Künstlerinnen, die in Kooperation mit einem festen Team von Musiker*innen, Tänzer*innen und Künstler*innen anderer Sparten eine Gruppe formieren, um mit Performances und Live Installationen Räume zu besetzen. Die exklusiv für einen Ort entwickelten Szenarien sind performative Handlung, präzise Choreographie und skulpturale Installation zugleich. Die Raumgrenzen zwischen Performer*innen und Zuschauer*innen sind offen.

Die Einflüsse von Künstler*innen der Judson Church, der Fluxusbewegung, dem Butoh und der Release Technik blitzen zitateweise auf und verweisen auf die Prägung der beiden Choreographinnen. Improvisation und Komposition, Echo und Verstärkung sowie regelmäßiges Training von Präsenzübungen und Wahrnehmungsscores bilden ebenfalls wichtige Koordinaten und stellen einen lebhaften Diskurs der Disziplinen her.

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