Köln, Odonien
RoboLAB Shorts – Kurzfilme beim RoboLAB 2022
Wo steckt sie, die inklusive Filmkultur? In den Kinderschuhen!
Das RoboLAB hat sich auf die Suche begeben und dabei kostbare Kleinode aus verschiedenen Genres entdeckt. Die Filme, die wir in dieser winzigen Nische hervorgeholt haben, erzählen von Karussells, Orientierung, Bushaltestellen, Lücken, Glaubwürdigkeit, verschwimmenden Gesichtern und der Stille vor dem Klang. Durch das Spiel mit dem Verfahren Aesthetics of Access stoßen einige der Produktionen auf neue, experimentelle Ansätze von Filmästhetiken. Besonders freuen wir uns, eine Premiere im Rahmen dieses Kurzfilmabends zeigen zu können: „Special“ von Leonard Grobien
Neben der Suche nach Filmen hat uns die Antwort auf die Frage interessiert, wie gemeinsam inklusives Kino gucken funktioniert: Was passiert mit dem Kinoraum, wenn live in Gebärdensprache verdolmetscht wird, es Einführungen und Übersetzungen zu den Filmen in Leichter Sprache gibt und für Menschen mit Seheinschränkungen eine Live-Audiodeskription angeboten wird? Es erweitert den Blick auf den Film. Kommen Sie vorbei und erleben Sie es selbst.
Zwischen den einzelnen Filmblöcken ist Patrizia Kubanek zu unterschiedlichen Aspekten des Themenkomplexes Inklusion und Film im Gespräch mit: Leonard Grobien (Filmemacher), Nikolas Jürgens (Filmemacher und Produzent), Tina Thiele (Casting Network- angefragt), Andrea Eberl (Inklusionsberaterin), Jenny Krüger(Kinoaktiv/Editmotion) Lisette Reuter (Un-Label), Max Schweder (Medienkünstler), Nils Rottgardt (RoboLAB)
Beim Filmabend gibt es Einführungen und Übersetzungen in Leichte Sprache, Live- Übersetzung in Gebärdensprache und Live-Audiodeskription der Filme und des Gesprächs.
RoboLAB Shorts ist ein Kooperationsprojekt mit dem Filmhaus Köln, KFFK/Kurzfilmfestival Köln und Film Festival Cologne.
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Tickets gibt es hier