Alte Feuerwache Köln / Bühne
Die magische Care:Maschine stellt die Gretchen-Fragen des Spätkapitalismus in der Dauerkrise: Sind Beziehungen zu Objekten auch Liebe? Können Objekte also auch Subjekte sein? Sind Gefühle zu Objekten echt? Sind sie Spiel? Macht das einen Unterschied? Sind wir nicht alle animierter Planet?
Die Hauptrolle spielen reale, erzählte, gesungene und getanzte, instrumentale und imaginierte Objekte. Dokumentarisches Material trifft auf eine surreale Bühnenwelt und beseelte Dinge.
Paradeiser Productions verbinden elektroakustische Musik, Gesang und Geräusche, Text, Tanz und Objekt-Spiel zu supersubjektivem Musiktheater.
Auf der Bühne: Objekttheaterspieler*in Li Kemme, der Paradeiser Geräuschchor „HeartChor“, ein Synthesizer und sein Musiker Kai Niggemann sowie die Tänzerin Katharina Sim.
Ein Libretto entsteht als Stückentwicklung und aus einem Text, den die ukrainische Autorin Julia Gonchar als Auftragsarbeit beisteuert.
feat. Paradeiser Predictions:
Der Abend ist auf Wunsch auch als Orakel erlebbar!
Regie: Sandra Reitmayer & Ruth Schultz
Komposition & Performance: Kai Niggemann
Tanz & Choreografie: Katharina Sim
Figurenspiel & Performance: Li Kemme
Paradeiser Geräuschchor: Michelle Adolfs, Arno Baumfalk, Harriet Baumfalk, Petra Hammer, Simon Harbeke, Ben Herweg, Sarah Wagner
Text: Julia Gonchar, Theo Ther & Ensemble
Ausstattung: Dena Heydari
Ausstattungsassistenz: Rebecca Preuß
Assistenz: Sarah Wagner
Outside-Eye: Margo Zālīte
Produktionsleitung: Helene Ewert
Foto: Felix Eisenmeier
PR: neurohr&andrä, Köln
Eine Paradeiser Production. In Kooperation mit ON Cologne.
Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR, vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW und dem NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste