Barnes Crossing, Industriestr. 170, 50999 Köln
IM RIESENGRAS fordert auf, sich mit den regenerierenden und resilienten Aspekten der Natur auseinanderzusetzen. Resilienz bietet Kraft sich den Lebensanforderungen zu stellen, mit Widrigkeiten umzugehen. Sich biegen, aber nicht zerbrechen, aus Erfahrungen Lernen und in das Leben zu integrieren. Gerade Kinder und Jugendliche fehlt dieser Aspekt der Lebenserfahrung in den andauernden turbulenten Krisenzeiten.
Die Künstlerinnen lenken die Aufmerksamkeit zu einem ganzheitlichen Ansatz, indem der Mensch den eigenen inneren und äußeren Kräften begegnet und selbst stets in Wandlung ist.
Als Inspirationsquelle dient der Bambus. Bambus repräsentiert eine gelungene Strategie im Umgang mit stürmischen Zeiten – sich mit dem Wind wiegen, anstatt zu brechen. Diese Metapher von Flexibilität, Beweglichkeit, sowie tiefer Verwurzelung und Standhaftigkeit wird durch die zentrale Rolle von Bambusstöcken in der Performance verkörpert. Die Bambusstöcke werden zu Tanzpartnern, Klangerzeugern und Bühnenbildern. Im Spiel der Performerinnen entstehen abstrakte Strukturen, fantasievolle Gestalten. Eine surreale Bildsprache als choreographische Erzählung. Die Performance richtet sich an insbesondere an Kinder ab 6 Jahren, aber auch an Erwachsene und ihre inneren Kinder.
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Infos: Barnes Crossing
Künstlerische Leitung: Benedetta Reuter; Choreographie: Benedetta Reuter in Zusammenarbeit mit Fang-Yu Shen und Constanza Ruiz Campusano; Tanz: Constanza Ruiz Campusano, Benedetta Reuter; Klang-Raum-Konzept: Tina Tonagel; Sounddesign/Musik: Jannika Lösche; Requisiten: Tina Tonagel, Benedetta Reuter; Recherche: Benedetta Reuter, Fang-Yu Shen, Amanda Romero; Beleuchtung: Christoph Wedi; Grafik: Hannah Boeker; Pressefotos: Michael Maurissens; PR/ Öffentlichkeitsarbeit: Winfried Hoffmann;
Gefördert durch: Kulturamt der Stadt Köln