Eingetragen von NRW LFDK am 16.08.2018 11.28 Uhr

Workshop zu kulturpolitischer Arbeit auf kommunaler Ebene 

"Demokratie ist keine Zuschauerveranstaltung" – dieser Leitspruch der Initiative Offene Gesellschaft benennt den Kern unseres Gemeinwesens: Wer sich und seine Interessen beachtet sehen will, muss für die eigene Wahrnehmung sorgen und um Wertschätzung werben. Je mehr Leute für eine Sache eintreten, desto größer wird ihr Einfluss. 

Künstler*innen fällt das naturgemäß schwer: Sie verstehen sich von jeher als Individualisten, deren Einzigartigkeit oft konstitutiv für Person und Werk ist. Doch in immer mehr Städten versuchen mittlerweile Vertreter*innen aller Kunstsparten, gemeinsame Interessen zu formulieren und öffentlich zu artikulieren. Wie funktioniert das und was bringt es?

Der Workshop beschäftigt sich mit Zielen und Handlungsfeldern der Selbstorganisation von Künstler*innen. Die Teilnehmer erarbeiten gemeinsam Ideen und Konzepte zu Themen wie "Agenda der Künste", "Mobilisierung der Akteure", "Externe Kommunikation" oder "Mit Politik und Verwaltung reden". Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen die Fragen "Wie organisieren wir uns?" und "Wie werden wir sichtbar(er)?". 

Workshopleiter Peter Grabowski berichtet als "der kulturpolitische reporter" seit Jahren über Finanzierung und Strukturen der Kulturförderung auf allen staatlichen Ebenen. Er arbeitet vorwiegend für den Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk sowie Fachmagazine. Regelmäßig moderiert er außerdem kulturpolitische Streitgespräche und Podiumsdiskussionen. 

Workshop-Leitung: Peter Grabowski 

+ Special Guest

Termin: Samstag, 8. September 2018 10 – 17 Uhr 

Ort: Gebäude neben dem Big-Tipi, Lindenhorster Str. 6, 44147 Dortmund 

Teilnahme kostenfrei 

Zur Anmeldung

Die Veranstaltung findet statt im Rahmen des Favoriten Festivals. Um 19.00 Uhr findet dort im Theater im Depot die Tanzperformance "Sonderbare Irre" von SEE! statt.

In Kooperation mit dem Arbeitskreis Kommunale Initiativen

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