Haus der Kulturen in Enger
Eingetragen von Theaterlabor Bielefeld am 24.09.2020 12.28 Uhr

Der Bielefelder Ludwig M. wird 1936 wegen Homosexualität von der Gestapo verhaftet. Als Jude überlebt er Buchenwald und Auschwitz. Nach dem Krieg muss er um die Anerkennung seiner Verfolgung als Jude kämpfen. In den 50er Jahren, am Rande der Legalität, eröffnet er das erste Schwulenlokal in Hannover.

In alptraumhaften und grotesken Bildern, mit dokumentarischen Texten und Geschichten, die den Zeitgeist jener Jahre widerspiegeln, entsteht das Bild eines Mannes, der sich seine Identität und Menschenwürde nicht nehmen lässt.

Konzept und Spiel
Michael Grunert

Regie
Indira Heidemann, Michael Grunert



Haus der Kulturen in Enger

Brandstraße 11

32130 Enger



Weitere Informationen unter: www.enger.de


Eine Aufführung im Rahmen von Grenzgänge

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