27. Februar 2018:
Hybride Kunst - Interkulturelle Projekte der Freien Darstellenden Künste
Veröffentlichung | Impuls | Fachgespräch
Veröffentlichung der Arbeit „Hybride Kunst – Eine Bestandsaufnahme interkultureller Projekte der Freien Darstellenden Künste in NRW“ von Günfer Çölgeçen.
Nach einjähriger Recherche bietet das NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste erstmals einen umfassenden Überblick über freischaffende, darstellende Akteure*innen in NRW, deren künstlerische Arbeitsweisen durch den interkulturellen Austausch geprägt sind.
Impuls
Wir eröffnen den Morgen mit einem externen Impuls: Das Ensemble Hajusom aus Hamburg hat schon vor fast 20 Jahren mit interkulturell ausgerichteten Arbeiten begonnen. Vielfach ausgezeichnet gilt Hajusom als einer der Wegbereiter für erfolgreiche und künstlerisch anspruchsvolle Arbeiten in diesem Bereich.
Dorothea Reinicke (künstlerische Leitung) und Dennis Robert berichten, welche Transformationen das Konzept von Hajusom bis heute durchlaufen hat, welche Visionen es weiterhin tragen - und von den Schwierigkeiten, die diesen Weg begleite(te)n. Dauer: 30 Minuten.
Vorstellung der Bestandsaufnahme
Danach stellt Günfer Çölgeçen die Ergebnisse der Arbeit vor.
Fachgespräch
Im anschließenden Fachgespräch möchten wir mit Förderern, Kulturakteuren*innen und Künstler*innen über Perspektiven für eine zukünftige Gesellschaft diskutieren, in der "Migration als Normalfall menschlichen Lebens“ (Hajusom) gesehen werden wird.
Impuls: Dorothea Reinicke und Dennis Robert (Hajusom)
Termin: Dienstag, 27. Februar, 10-13 Uhr
Ort: zakk (Zentrum für Aktion, Kultur und Kommunikation), Fichtenstraße 40, 40233 Düsseldorf
Teilnahme kostenfrei, Anmeldung zur Veranstaltung bis zum 25. Februar.
Nicht mehr buchbar
Foto: Gianmarco Bresadola (Schauspieler*innen: Amal Omran und Houssein Almoreey, Inszenierung: „Ya Kebir“ von Collective Ma’louba)