3. Mai 2018:
Hybride Kunst: Kunst trifft auf Komplizen

Unterstützende Vermittlungsarbeit in interkulturellen Projekten
Gerade in interkulturellen künstlerischen Projekten ist ein „Vermittler“ häufig fester Bestandteil des Teams. Er oder sie vermittelt als Schnittstelle nicht nur künstlerische Positionen, sondern schafft Kontakte zu neuen Partner*innen in der Stadt oder klärt Fragen zu Arbeitserlaubnis und Asylrecht. Die Veranstaltung richtet sich an Akteure*innen, für deren künstlerische Arbeit solche unterstützenden Strukturen eine entscheidende Rolle spielen.
Der Tag startet mit einem externen Input von Diana Wesser aus Leipzig. Der Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt auf sozial bezogenen, partizipatorischen Projekten und performativen Praktiken im öffentlichen Raum. Dabei geht sie auch der Frage nach, welchen Einfluss das konkrete Umfeld auf die sozialen Performances der Bewohner*innen hat.
Anschließend diskutieren eingeladene Akteure*innen aus NRW, wie sie ihre Arbeit nach außen öffnen, vor Ort vermitteln, die richtigen Verbündeten dafür finden – und auf welche Erfahrungshintergründe sie dabei zurückgreifen. Darüber hinaus erhalten alle Anwesenden den Raum, sich über Arbeitsweisen und Herausforderungen auszutauschen und andere Akteure*innen kennenzulernen.
Referentin: Diana Wesser
Moderation: Harald Redmer (Geschäftsführer NRW Landesbüro)
Termin: 3. Mai 2018, 10 – 17 Uhr
Ort: Zukunftsakademie NRW, Humboldtstraße 40, 44787 Bochum
Teilnahmegebühr: 20 Euro / 10 Euro (Für geförderte Akteure*innen des Landesbüros (Projektförderung & Interkulturelle Impulse) kostenfrei)
Nicht mehr buchbar
In Kooperation mit der Zukunftsakademie NRW
