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NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste e.V.

Deutsche Straße 10
44339 Dortmund
Anfahrt
Tel.work 0231 47 42 92 10
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Eine pangalaktische Parabel zur Globalisierung der Wohnungen / Pangalaktisches Theater
Chöre des Spekulativen / Sebastian Blasius / Foto © C Krauss
Bachmann / movingtheatre.de / Foto © Dieter Jacobi
vergissmeinnicht / Vlasova und Plawica / Foto © Amadeus Pawlica
ZWEITENS / tatraum projekte schmidt / Foto © Michael Schmidt
Bilder deiner großen Liebe / Alina Rhode / Foto © Alina Rhode
Dreckstück / Tim Mrosek / Foto © Ingo Solms
Zähmung / Tim Mrosek / Foto © Ingo Solms
About Sky(s) / Avi Kaiser und Sergio Antonino / Foto © Giovanni Pinna
Morgen ist Heute Gestern / Theater Marabu
STANDARD / CocoonDance company - / Foto © Alessandro De Matteis
Der kleine Container+boatpeopleprojekt / ARCHE NOVA
TACTO / Paula A. Pedraza / Foto © Paula A. Pedraza
TURBOGIGAMANIPOWERISTISCH / MNEME Kollektiv
Lokal Europa / Brachland Ensemble / Foto © Marie Luise Manthei
SINPA / Dencuentro / Foto © Marcos Angeloni
Being A Vertebrate / DortmunderKunstverein / Foto © Roland Baege
PROMETHEISCHE KULTUR / Kristóf Szabó F.A.C.E. - Visual Performing Arts / Foto © Julia Karl
We Are Here To Stay! / Ana Valeria Gonzalez / Foto © Jule Katinka Cramer und Carmen Rivadeneira
Cultural Drag / Tacho Tinta / Foto © Robin Junicke
Dr Lafari ist weg! - / TOBOSO / Foto © André Symann
Madonnas letzter Traum / Theater im Bauturm / Foto © Laura Thomas
Shakespeare / Theater Korona
AMORE / undBorisundSteffi / Foto © Philipp Niggemeier
Amelie und der Wolf / Damian Popp / Foto © Damian Popp
Die Frau vom Meer / Marlin de Haan / Foto © Bozica Babic
Die unendliche Verästelung / RUE OBSCURE
when air is still around / Kaiser Antonino Dance Ensemble
DWDW - Die Sache mit dem Wasser / Armada Theater / Foto © Louisa-Marie Nübel
Mutig Miese Monster Meucheln / theaterspiel / Foto © Erhard Dauber
MAP TO UTOPIA / Fringe Ensemble / Foto © Tanja Evers
Intervention LIEBE / Feedback Kollektiv / Foto © K-H Mierke
cellar and secrets_2020 / DIN A 13 tanzcompany / Foto © Celine Bellut
Just before Falling / El Cuco Projekt / Foto © Julia Franken

Neues NRW-Förderprogramm soll kulturelle Infrastruktur im ländlichen Raum stärken

16.01.2019 Das Förderprogramm „Dritte Orte – Häuser für Kultur und Begegnung im ländlichen Raum“ des Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW unterstützt die Entwicklung und Umsetzung neuer Konzepte für die kulturelle Infrastruktur in ländlichen Regionen.

Ziel ist die Entwicklung von neuen, beziehungsweise die Weiterentwicklung von bereits bestehenden Dritten Orten: Kultur- und Bildungsangebote sollen durch Öffnung, Vernetzung und Bündelung zu regionalen Ankerpunkten werden.

Auf diese Weise sollen die Dritten Orte die kulturelle Infrastruktur im ländlichen Raum sichern und erweitern und gleichzeitig neue Möglichkeiten für Begegnung und gesellschaftlichen Zusammenhalt schaffen.

Zwei Förderphasen

Das Programm ist aufgeteilt in zwei Förderphasen:

  • Förderphase 1: Entwicklung von Konzepten für die (Weiter-)Entwicklung einer Kultureinrichtung zu einem Dritten Ort (Laufzeit 10/2019–09/2020)
  • Förderphase 2: Umsetzung von Konzepten Dritter Orte (Laufzeit 02/2021–12/2023)

In der ersten von zwei Förderphasen stehen insgesamt 750.000 Euro für die Konzeptentwicklung zur Verfügung. Die Einreichfrist für die Förderphase 1 ist der 30. April 2019. Die Förderphase 2 wird im weiteren Verlauf gesondert ausgeschrieben. Eine Fachjury entscheidet über die Förderungen.

Auftaktkongress am 27. Februar in Schwerte

Das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW lädt ein zu einem Auftaktkongress am 27. Februar 2019, bei dem das Förderprogramm "Dritte Orte" vorgestellt wird und interessierte Projektträger weitere Informationen erhalten können. Der Kongress wird in der Rohrmeisterei in Schwerte stattfinden.

Eine kostenfreie Anmeldung ist hier möglich.

Dritte Orte

In den 1980er Jahren vom amerikanischen Soziologen Ray Oldenburg geprägt, beschreibt der Begriff des Dritten Ortes öffentliche Orte für Begegnung und Austausch in Abgrenzung zum Ersten Ort, dem Zuhause, und dem Zweiten Ort, der Arbeit.

Im Rahmen des neuen Förderprogramms zeichnet sich eine Kultureinrichtung als Dritter Ort durch die Erfüllung weiterer Merkmale aus, dazu gehört vor allem der niedrigschwellige Zugang, eine einladende Atmosphäre, die Bündelung verschiedener Nutzungen sowie die Entwicklung entlang eines partizipativen Prozesses. (Quelle: Pressemitteilung Land NRW)

Mehr Informationen zum Förderprogramm: www.dritteorte.nrw