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NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste e.V.

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DWDW - Die Sache mit dem Wasser / Armada Theater / Foto © Louisa-Marie Nübel
PROMETHEISCHE KULTUR / Kristóf Szabó F.A.C.E. - Visual Performing Arts / Foto © Julia Karl
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Amelie und der Wolf / Damian Popp / Foto © Damian Popp
Bilder deiner großen Liebe / Alina Rhode / Foto © Alina Rhode
We Are Here To Stay! / Ana Valeria Gonzalez / Foto © Jule Katinka Cramer und Carmen Rivadeneira
Madonnas letzter Traum / Theater im Bauturm / Foto © Laura Thomas
Die Frau vom Meer / Marlin de Haan / Foto © Bozica Babic
Der kleine Container+boatpeopleprojekt / ARCHE NOVA
TURBOGIGAMANIPOWERISTISCH / MNEME Kollektiv
ZWEITENS / tatraum projekte schmidt / Foto © Michael Schmidt
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Dreckstück / Tim Mrosek / Foto © Ingo Solms
MAP TO UTOPIA / Fringe Ensemble / Foto © Tanja Evers
STANDARD / CocoonDance company - / Foto © Alessandro De Matteis
Being A Vertebrate / DortmunderKunstverein / Foto © Roland Baege
TACTO / Paula A. Pedraza / Foto © Paula A. Pedraza
when air is still around / Kaiser Antonino Dance Ensemble
AMORE / undBorisundSteffi / Foto © Philipp Niggemeier
vergissmeinnicht / Vlasova und Plawica / Foto © Amadeus Pawlica
Dr Lafari ist weg! - / TOBOSO / Foto © André Symann
Eine pangalaktische Parabel zur Globalisierung der Wohnungen / Pangalaktisches Theater
Die unendliche Verästelung / RUE OBSCURE
Lokal Europa / Brachland Ensemble / Foto © Marie Luise Manthei
cellar and secrets_2020 / DIN A 13 tanzcompany / Foto © Celine Bellut
Mutig Miese Monster Meucheln / theaterspiel / Foto © Erhard Dauber
Cultural Drag / Tacho Tinta / Foto © Robin Junicke
Zähmung / Tim Mrosek / Foto © Ingo Solms
Intervention LIEBE / Feedback Kollektiv / Foto © K-H Mierke
Morgen ist Heute Gestern / Theater Marabu
SINPA / Dencuentro / Foto © Marcos Angeloni
About Sky(s) / Avi Kaiser und Sergio Antonino / Foto © Giovanni Pinna
Bachmann / movingtheatre.de / Foto © Dieter Jacobi
Shakespeare / Theater Korona

"StattParkKultur": Projekt von LAG21 und Landesbüro macht aus Parkplätzen Begegnungsräume

12.02.2019 In drei Städten Nordrhein-Westfalens werden Parkplätze für einen Tag zu Begegnungs- und Visionsräumen. Zusammen mit Fachleuten und Kunstschaffenden reflektieren hier Passant*innen die Rolle von Parkraum und dessen Umwandlung – für eine nachhaltigere Mobilitätskultur. Eine spannende Projektidee von LAG 21 NRW und dem NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste, die bald Realität wird: Das Projekt „StattParkKultur NRW“ zählt zu den Gewinnern eines Ideenwettbewerbs und wird über 6 Monate mit insgesamt 50.000 Euro gefördert.

Der Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) hat im November 2018 die Siegerprojekte für die Wettbewerbe „Mobilitätskultur und Nachhaltigkeit“ und „Baukultur, Wohnen und Nachhaltigkeit“ ausgewählt. „Bei jeder Projektidee wurde sich intensiv damit beschäftigt, wie ein Umdenken in unserer Gesellschaft erreicht und wie insbesondere unsere Alltagskultur nachhaltiger werden kann“, sagte Marlehn Thieme, Vorsitzende des RNE und Jury-Mitglied.

Parkplätze verwandeln sich in Begegnungsräume

Insgesamt hatten sich 179 Projekte um die Förderung beworben. Dem Projekt „StattParkKultur NRW“ wird – wie den anderen Gewinnern – „in besonderer Weise zugetraut, gesellschaftliche Denkmuster aufzubrechen, deren Reproduktion entgegenzuwirken und neue Wege zu nachhaltigem Handeln aufzuzeigen“, so der RNE.

Bei „StattParkKultur NRW“ steht die Partizipation im Vordergrund – Passant*innen sollen sich mit ihren Ideen und Meinungen in die Mobilitätsdiskussion einbringen. Sie können sich vor Ort mit Vertreter*innen der Kommunen austauschen. Gleichzeitig thematisieren Kunstschaffende vor Ort in verschiedenen künstlerischen Formaten den Flächenverbrauch bzw. die freiwerdenden städtischen Räume. Dabei wird die Idee der "Parklets" weiterentwickelt: Dieser Begriff bezeichnen eine zeitweise Umgestaltung eines gewöhnlichen Parkplatzes in einen städtischen Begegnungsraum.

So ist eine Teilnahme an „StattParkKultur“ möglich:

Einen Tag lang wird "StattParkKultur NRW" in drei Städten stattfinden, Wer in der kommunalen Verwaltung tätig ist und als Kommune an unserem Projekt teilnehmen möchte, kann bis zum15.03.2019 diesen kurzen Bewerbungsbogen ausgefüllt an die LAG 21 NRW schicken.

Nachdem die teilnehmenden Städte feststehen, wird das NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste eine Ausschreibung für künstlerische Vorhaben an den ausgewählten Orten veröffentlichen.

Die LAG 21 NRW und das NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste werden die drei erfolgreichen Kommunen Ende März bekanntgeben, in denen dann nach gemeinsamer Vorbereitung im September 2019 die eintägigen Veranstaltungen durchgeführt werden. Wir freuen uns auf dieses spannende Projekt und die zu verwirklichenden Visionsräume!