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DREAM MACHINE / Anke Retzlaff / Foto © Lev Gonopolski
HELLO TO EMPTINESS / MOUVOIR Stephanie Thiersch / Foto © Martin Rottenkolber
Sonic Highway / MFK Bochum / Foto © Szenische Forschung
Wetland / Katharina Senzenberger / Foto © Nathan Ishar
DWDW - Die Sache mit den Bäumen / Armada Theater / Foto © Armada Theater
The BIG Picture / Fetter Fisch / Foto © Thomas Mohn
These are a few of my favorite things / äöü / Foto © äöü
Recircling / Yana Novotorova / Foto © Heike Kandalowski
CAMPING PARAISO / ANALOGTHEATER / Foto © Nathan Ishar
K.I.T.C.H.E.N. / Marlin de Haan / Foto © Bozica Babic
The Soul of the Zeit / PARADEISER / Foto © Hans Diernberger
Praktisch Galaktisch / Daniel Ernesto Mueller / Foto © Heike Kandalowski
Störfall / disdance-project / Foto © Klaus Wohlmann
commonnorm / TachoTinta / Foto © Michael Zerban
SUITS / Kwarme Osei / Foto © Andreas Roehrig
Grandmothers of the Future / Waltraud900 / Foto © Melanie Zanin
UPSIDE DOWN / Theater Titanick / Foto © Metaorange Andreas Matthes
Silke Z. / die metabolisten / Foto © Lucas Aal
BLACK EURYDICE / kainkollektiv / Foto © Daniela del Pomar
Steinzeit Hautnah / Theater Titanick / Foto © Leon Hirsch
LET’S SING ANOTHER SONG! / POLARPUBLIK / Foto © POLARPUBLIK
Boyband / notsopretty / Foto © Anna Spindelndreier
back to the roots / Pottporus e.V. Renegade / Foto © Pottporus e.V.

5. November 2019:

Involvieren, Freiraum geben, Kunst machen

Formen des Zusammenarbeitens zwischen Kunst und Kultureller Bildung

Für viele freie Akteur*innen sind künstlerische Praxis und vermittelnde Arbeit selbstverständlich ineinander verschränkt. Sie involvieren Kinder, Jugendliche oder auch Erwachsene in die eigenen künstlerischen Prozesse, statt in separaten Räumen für Zielgruppen zu arbeiten.

In der Praxis führt diese ideelle Haltung auch zu Herausforderungen: Wie lässt sich eine gleichwertige Zusammenarbeit trotz bestehender Wissenshierarchien gestalten? Wie geht man um mit Bruchstellen, die sich zwischen eigener Konzeption und Teilhabe ergeben? Wie weit lässt man auch strukturelle Partizipation zu? Und: Für welches Gesellschaftsbild steht diese Form des Arbeitens?

Der Tag startet mit einem Impuls von Prof. Dr. Lutz-Scheurle. Er wird dabei insbesondere dem nicht immer spannungsfreien Verhältnis von Kunst- und Demokratisierungsanspruch nachgehen. Anschließend stellen unterschiedliche Akteur*innen ihre Arbeitspraxen vor und gehen mit den Anwesenden in die Diskussion zu mehreren Themenschwerpunkten. Der Tag gibt die Chance zum Erfahrungsaustausch, schafft Kontakt zu anderen Akteur*innen und unterstützt eine stärkere, selbstbewusste Profilierung in diesem Arbeitsfeld.

Informationen zum genauen Ablauf des Tages und allen Beteiligten finden sich hier.

Impuls:

  • Christoph Lutz-Scheurle, Professor für Kulturwissenschaften (Schwerpunkt Kunst und Teilhabe) an der FH Dortmund und dort Co-Leitung des zertifizierten Profilstudiums TaSK – Theater als Soziale Kunst

Mit:

  • CocoonDance Junior Company: Rafaële Giovanola (Choreografin)
  • KGI & Transformers: Maria Vogt u. Dominik Meder (freischaffende Künstler*innen)
  • subbotnik: Oleg Zhukov (Schauspieler, Regisseur)

Moderation:

  • Nilüfer Kemper (LAG Tanz NRW) und Julian Pfahl (NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste)

Termin: Dienstag, 5. November | 10-17 Uhr
Ort: Maschinenhaus Essen, Wilhelm-Nieswandt-Allee 100, 45326 Essen
Teilnahmegebühr: 25 € / 15 € (inkl. Verpflegung)

Nicht mehr buchbar

In Kooperation mit der LAG Tanz NRW

Die LAG Tanz NRW wird gefördert durch:

Foto: Klaus Fröhlich / Cocoon Dance Junior Company Bonn – They Might be Giants