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NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste e.V.

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44339 Dortmund
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AMORE / undBorisundSteffi / Foto © Philipp Niggemeier
when air is still around / Kaiser Antonino Dance Ensemble
TACTO / Paula A. Pedraza / Foto © Paula A. Pedraza
Die unendliche Verästelung / RUE OBSCURE
Morgen ist Heute Gestern / Theater Marabu
PROMETHEISCHE KULTUR / Kristóf Szabó F.A.C.E. - Visual Performing Arts / Foto © Julia Karl
cellar and secrets_2020 / DIN A 13 tanzcompany / Foto © Celine Bellut
SINPA / Dencuentro / Foto © Marcos Angeloni
Eine pangalaktische Parabel zur Globalisierung der Wohnungen / Pangalaktisches Theater
We Are Here To Stay! / Ana Valeria Gonzalez / Foto © Jule Katinka Cramer und Carmen Rivadeneira
Mutig Miese Monster Meucheln / theaterspiel / Foto © Erhard Dauber
Being A Vertebrate / DortmunderKunstverein / Foto © Roland Baege
Zähmung / Tim Mrosek / Foto © Ingo Solms
Cultural Drag / Tacho Tinta / Foto © Robin Junicke
vergissmeinnicht / Vlasova und Plawica / Foto © Amadeus Pawlica
Shakespeare / Theater Korona
Die Frau vom Meer / Marlin de Haan / Foto © Bozica Babic
Intervention LIEBE / Feedback Kollektiv / Foto © K-H Mierke
Dreckstück / Tim Mrosek / Foto © Ingo Solms
Dr Lafari ist weg! - / TOBOSO / Foto © André Symann
Lokal Europa / Brachland Ensemble / Foto © Marie Luise Manthei
TURBOGIGAMANIPOWERISTISCH / MNEME Kollektiv
Bilder deiner großen Liebe / Alina Rhode / Foto © Alina Rhode
Madonnas letzter Traum / Theater im Bauturm / Foto © Laura Thomas
MAP TO UTOPIA / Fringe Ensemble / Foto © Tanja Evers
Bachmann / movingtheatre.de / Foto © Dieter Jacobi
Chöre des Spekulativen / Sebastian Blasius / Foto © C Krauss
STANDARD / CocoonDance company - / Foto © Alessandro De Matteis
DWDW - Die Sache mit dem Wasser / Armada Theater / Foto © Louisa-Marie Nübel
ZWEITENS / tatraum projekte schmidt / Foto © Michael Schmidt
Just before Falling / El Cuco Projekt / Foto © Julia Franken
Der kleine Container+boatpeopleprojekt / ARCHE NOVA
About Sky(s) / Avi Kaiser und Sergio Antonino / Foto © Giovanni Pinna
Amelie und der Wolf / Damian Popp / Foto © Damian Popp

Für Diversität in Kunst und Kultur! Erster Konsens des Runden Tisches NRW für eine Kunst- und Kulturlandschaft der Gesellschaft der Vielen

22.06.2020 Die Corona-Pandemie geht einher mit gesamtgesellschaftlichen Herausforderungen, das gilt auch für die Kulturpolitik. So hat sie weltweit dazu geführt, dass marginalisierte Gruppen noch stärker ausgegrenzt werden und ethnische Zuschreibungen Anlass für Diskriminierungen sind. Ein Grund mehr für die kulturfördernden Institutionen und Initiativen in NRW die strategische Arbeit für mehr Chancengleichheit und Teilhabe und weniger Diskriminierungen nicht aus dem Blick zu verlieren.

Ein erster Konsens „Für eine Kunst und Kulturlandschaft der Gesellschaft der Vielen!“ des Runden Tisches Diversität zeigt das gemeinsame Bestreben der Institutionen gerade jetzt die Erarbeitung von Methoden zum Abbau von Diskriminierung und Handlungsstrategien für eine Chancengleichheit in der Förderung stärker in den Blick zu nehmen.

Die zentrale Forderung ist die Verstetigung und Vertiefung von Fördermaßnahmen im Bereich Teilhabe und Interkultur. Der Konsens wurde vor der weltweiten Verbreitung von COVID-19 entwickelt. Die Folgen der Krise verschärfen die Notwendigkeit sich der darin genannten Forderungen anzunehmen. Um eine diversitätsgerechte Organisationsstruktur und Kultur in der Förderung von Kunst und Kultur zu verankern, sollen diesem ersten gemeinsamen Aufschlag konkrete Maßnahmen und weitere Positionierungen des Runden Tisches Diversität folgen.

Der Runde Tisch Diversität

Der Runde Tisch Diversität trifft sich seit 2015 als ein Gremium der kulturfördernden Institutionen und Initiativen in NRW. Teilnehmende des Runden Tisches sind aktuell der Landesverband der Musikschulen in NRW, das NRW KULTURsekretariat, der Landesmusikrat NRW, der Landesverband Freie Darstellende Künste NRW, der Regionalverband Ruhr / interkultur ruhr, die Landesmusikakademie NRW, die Landesarbeitsgemeinschaft Soziokultureller Zentren in NRW und die Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW. Es steht weiteren branchenpassenden Institutionen offen sich dem Gremium anzuschließen.

> Zum Ersten Konsens (PDF)