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Wetland / Katharina Senzenberger / Foto © Nathan Ishar
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back to the roots / Pottporus e.V. Renegade / Foto © Pottporus e.V.
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The Soul of the Zeit / PARADEISER / Foto © Hans Diernberger
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Sonic Highway / MFK Bochum / Foto © Szenische Forschung
Steinzeit Hautnah / Theater Titanick / Foto © Leon Hirsch
DREAM MACHINE / Anke Retzlaff / Foto © Lev Gonopolski
The BIG Picture / Fetter Fisch / Foto © Thomas Mohn
UPSIDE DOWN / Theater Titanick / Foto © Metaorange Andreas Matthes
Grandmothers of the Future / Waltraud900 / Foto © Melanie Zanin
Silke Z. / die metabolisten / Foto © Lucas Aal
Praktisch Galaktisch / Daniel Ernesto Mueller / Foto © Heike Kandalowski
BLACK EURYDICE / kainkollektiv / Foto © Daniela del Pomar
SUITS / Kwarme Osei / Foto © Andreas Roehrig
HELLO TO EMPTINESS / MOUVOIR Stephanie Thiersch / Foto © Martin Rottenkolber
These are a few of my favorite things / äöü / Foto © äöü

Samstag, 20.2.2021, von 10-16 Uhr als Zoom-Konferenz

Kick-Off-Tag: Labor für neue Formen der zeitgenössischen Theaterkritik in NRW

Besonders in NRW besteht ein Missverhältnis zwischen der Vielfalt der Freien Darstellenden Künste – und ihrer Darstellung in der hiesigen Presselandschaft. Aber: Ist die klassische Kritik überhaupt noch zeitgemäß? Was könnte sie wie in welcher Form ergänzen? Wie kann die Berichterstattung über Theater in Zukunft aussehen? Was sind zeitgemäße, digitale Formen der Theaterkritik? Welche Formen der Sichtbarkeit brauchen freie Theaterkünstler*innen? Das soeben gegründete „Labor für neue Formen der zeitgenössischen Theaterkritik“ will sowohl die Rolle von Kritik befragen, neue Kritik-Experimente wagen als auch Kritiker*innen-Nachwuchs eine (bezahlte) Publikationsplattform bieten. Denn ebenso, wie die Kulturberichterstattung in Gefahr ist, verschwinden auch ihre Autor*innen.

Als Startschuss möchten wir für einen Tag lang Theaterleute, Kritiker*innen, neue Best-Practice-Beispiele von Journalismus sowie digitale Expert*innen zusammenbringen, um nach kleinen Impuls-Referaten gemeinsam in Arbeitsgruppen zu fragen, wie Kulturjournalismus mit Hilfe digitaler Medien besser sichtbar, besser adressiert, besser mit dem Kunstbetrieb kompatibel und besser machbar wird, wie Reichweite entsteht, welche neue Formen (Podcast, Newsletter, Kurzfilm, soziale Medien etc.) der Theaterkritik es geben könnte – und wie zugleich eine kluge Förderung von Nachwuchs und Diversität aussehen könnte.

Das "Labor für neue Formen der zeitgenössischen Theaterkritik“ wird getragen von langjährig tätigen Theaterkritiker*innen und Kunst- und Kulturmanager*innen (u.a. Esther Boldt, Dorothea Marcus, Sina-Maria Schneller, Sascha Westphal) in Kooperation mit dem NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste und einem seit Sommer 2020 tagenden Runden Tisch aus diversen Journalist*innen und Kunst- und Kulturakteur*innen. Das Kritiklabor kooperiert u.a. mit der Akademie für Zeitgenössischen Theaterjournalismus, einem Projekt des Bündnis internationaler Produktionshäuser, sowie dem Institut für Theaterwissenschaft in Bochum und wird gefördert vom Fonds Darstellende Künste und Dr. Schlensker & Team GmbH.

Impulsgeber*innen am 20.2. sind u.a.: Hannah Biedermann (pulk fiktion), Constanze Busch (RUMS), Moritz Eggert, Dirk von Gehlen (Leiter Social Media/Innovation Süddeutsche Zeitung), Fabian Lettow (kainkollektiv), Tina Lorenz (Digitalbeauftragte Theater Augsburg), Falk Rößler (Regisseur, Musiker, macht mit Janis El-Bira den Theaterpodcast „Klima der Angst“), Ebru Taşdemir (Neue Deutsche Medienmacher*innen), Laura Tontsch (Regisseurin u.a. des Theater-Instagames „Der Kult der toten Kuh“ und Kolumnistin von intrige.ch), Mario Simon (Leiter der Medienabteilung Akademie für Theater und Digitalität Dortmund), Judyta Smykowski (Die neue Norm), Charlotte Voss (Audience Development Manager beim Deutschlandradio)

Termin: 20.2.2021, 10-16 Uhr via Zoom
Teilnahme kostenfrei, aber mit Anmeldung

Wir freuen uns sehr über eure Teilnahme / Teilnahme eurer Institution. Nach der Anmeldung erhaltet ihr zeitnah eine Aufstellung der Arbeitsgruppen zum Eintragen.

Wir bitten um Anmeldungen bis zum 10.2. für den Zoom-Zugang unter: kritiklabor [at] gmail.com.