Anrufen E-Mail schreiben
DWDW - Die Sache mit den Bäumen / Armada Theater / Foto © Armada Theater
Steinzeit Hautnah / Theater Titanick / Foto © Leon Hirsch
BLACK EURYDICE / kainkollektiv / Foto © Daniela del Pomar
Störfall / disdance-project / Foto © Klaus Wohlmann
K.I.T.C.H.E.N. / Marlin de Haan / Foto © Bozica Babic
Boyband / notsopretty / Foto © Anna Spindelndreier
back to the roots / Pottporus e.V. Renegade / Foto © Pottporus e.V.
Recircling / Yana Novotorova / Foto © Heike Kandalowski
Praktisch Galaktisch / Daniel Ernesto Mueller / Foto © Heike Kandalowski
Grandmothers of the Future / Waltraud900 / Foto © Melanie Zanin
The BIG Picture / Fetter Fisch / Foto © Thomas Mohn
Sonic Highway / MFK Bochum / Foto © Szenische Forschung
The Soul of the Zeit / PARADEISER / Foto © Hans Diernberger
These are a few of my favorite things / äöü / Foto © äöü
UPSIDE DOWN / Theater Titanick / Foto © Metaorange Andreas Matthes
HELLO TO EMPTINESS / MOUVOIR Stephanie Thiersch / Foto © Martin Rottenkolber
Silke Z. / die metabolisten / Foto © Lucas Aal
SUITS / Kwarme Osei / Foto © Andreas Roehrig
Wetland / Katharina Senzenberger / Foto © Nathan Ishar
CAMPING PARAISO / ANALOGTHEATER / Foto © Nathan Ishar
DREAM MACHINE / Anke Retzlaff / Foto © Lev Gonopolski
commonnorm / TachoTinta / Foto © Michael Zerban
LET’S SING ANOTHER SONG! / POLARPUBLIK / Foto © POLARPUBLIK

10. November 2021:

Professionelle Standards für die diskriminierungskritische Kunst- und Kulturarbeit

Kritische Perspektiven für die eigene Praxis

Was soll diversitätssensible Kunst- & Kulturarbeit eigentlich sein? Was bedeutet es, diskriminierungskritische Arbeitsstrukturen zu etablieren? Und wer bestimmt, wann ein Raum „genügend“ divers ist? In jedem Fall ist klar: Diversität ohne Diskriminierungskritik funktioniert nicht!

Damit durch die Öffnung und Veränderung der eigenen Strukturen und Arbeitsweisen im Kunst- & Kulturbetrieb marginalisierte Positionen gestärkt werden können, gilt es, die eigene gesellschaftliche Position zu reflektieren und die Arbeit so zu gestalten, dass Chancengleichheit, Teilhabe und Schutz vor Diskriminierung gewährleistet sind.

In diesem Workshop setzen wir uns zunächst grundsätzlich damit auseinander, welche Wirkungsweisen und Funktionen Rassismus und Antisemitismus beinhalten, klären Begriffe und erkunden Fallstricke, in welche sich Institutionen im Versuch ihrer machtkritischen Öffnung oft wiederfinden. Anhand von Beispielen aus der Kulturarbeit werden wir beleuchten, welche Schritte nötig und welche Herausforderungen zu antizipieren sind, und wie viel Durchhalte- & Durchsetzungsvermögen es bedarf, um diskriminierungskritische Ansätze im Kunst- & Kulturbetrieb zu etablieren, sodass die Teilnehmenden eine kritische Perspektive für ihre eigene Praxis entwickeln können.

Die Anwesenheit über die volle Dauer des Workshops ist notwendig, um die grundsätzliche Auseinandersetzung mit Rassismus und Antisemitismus zu Beginn des Workshops in der darauffolgende Praxisvertiefung nachhaltig anwenden zu können.

Golschan Ahmad Haschemi ist Kulturwissenschaftlerin und Performerin. Sie arbeitet an der Schnittstelle künstlerischer, politischer & wissenschaftlicher Theorie & Praxis u.a. zu intersektionalem Queerfeminismus, Rassismus- & Antisemitismuskritik.

Referentin: Golschan Ahmad Haschemi

Termin: Mittwoch, 10. November 2021 | 11.00-17.30 Uhr
Ort: tanzhaus nrw, Erkrather Str. 30, 40233 Düsseldorf
Teilnahmegebühr: 15 € (inkl. Mittagessen)

Nicht mehr buchbar

In Kooperation mit iDAS NRW und dem nrw landesbuero tanz.

Bildrechte Titelbild: Andrea Wong