Anrufen E-Mail schreiben
Boyband / notsopretty / Foto © Anna Spindelndreier
commonnorm / TachoTinta / Foto © Michael Zerban
Recircling / Yana Novotorova / Foto © Heike Kandalowski
K.I.T.C.H.E.N. / Marlin de Haan / Foto © Bozica Babic
DWDW - Die Sache mit den Bäumen / Armada Theater / Foto © Armada Theater
CAMPING PARAISO / ANALOGTHEATER / Foto © Nathan Ishar
The BIG Picture / Fetter Fisch / Foto © Thomas Mohn
LET’S SING ANOTHER SONG! / POLARPUBLIK / Foto © POLARPUBLIK
Wetland / Katharina Senzenberger / Foto © Nathan Ishar
Praktisch Galaktisch / Daniel Ernesto Mueller / Foto © Heike Kandalowski
back to the roots / Pottporus e.V. Renegade / Foto © Pottporus e.V.
Silke Z. / die metabolisten / Foto © Lucas Aal
UPSIDE DOWN / Theater Titanick / Foto © Metaorange Andreas Matthes
Grandmothers of the Future / Waltraud900 / Foto © Melanie Zanin
DREAM MACHINE / Anke Retzlaff / Foto © Lev Gonopolski
The Soul of the Zeit / PARADEISER / Foto © Hans Diernberger
These are a few of my favorite things / äöü / Foto © äöü
Sonic Highway / MFK Bochum / Foto © Szenische Forschung
Störfall / disdance-project / Foto © Klaus Wohlmann
BLACK EURYDICE / kainkollektiv / Foto © Daniela del Pomar
Steinzeit Hautnah / Theater Titanick / Foto © Leon Hirsch
SUITS / Kwarme Osei / Foto © Andreas Roehrig
HELLO TO EMPTINESS / MOUVOIR Stephanie Thiersch / Foto © Martin Rottenkolber

8. Dezember 2022:

Künstler*innenschaft und Mutterschaft (Elternschaft)*

Online-Workshop und Austausch mit Elisa Müller (Institut für Widerstand im Postfordismus)

Die Debatte um die (Un-)Vereinbarkeit von Mutterschaft und Berufstätigkeit bzw. Karrieremöglichkeit kocht in regelmäßigen Abständen hoch, ist quasi dauerpräsent. Denn dieser Themenkomplex ist noch nicht zu Ende diskutiert und es gibt noch längst keine zufriedenstellenden politischen, strukturellen und gesellschaftlichen Lösungen. Umso mehr sind wir also nach wie vor auf uns selbst gestellt, nach Lösungen für eine bestmögliche Vereinbarkeit zu suchen. Das bringt uns immer wieder an unsere Grenzen. Grenzen, die so individuell wie politisch gleichermaßen sind. Grenzen, die wir vielleicht manchmal auch nicht überschreiten können/sollten, um uns selbst zu schützen.

Der Workshop ist ein Angebot, sich gemeinsam über Mutterschaft und Künstler*innenschaft auszutauschen und gemeinsam Best-Practice-Modelle zu diskutieren. Er bietet Raum, eigene Fragen und Probleme anzusprechen, von den anderen zu lernen. Wie kann es möglich werden, künstlerisch erfüllend zu arbeiten und gleichzeitig für Care-Arbeit verantwortlich zu sein? Welche Abstriche muss ich wie und wo machen und wie gehe ich mit den Konsequenzen um?

Elisa Müller ist Künstlerin und erwartet nächstes Jahr ihr zweites Kind.

Termin: Donnerstag, 8. Dezember, 11 – 14 Uhr
Teilnahmegebühr: 10 € / kostenfrei (für Mitglieder und Studierende)

Diese Veranstaltung findet als Online-Seminar über Zoom statt. Die Teilnehmer*innen erhalten vor Beginn per Mail einen Link zur Teilnahme.

*Der Workshop findet im Bewusstsein statt, dass gegenwärtig immer noch vor allem Mütter den Hauptanteil der Care-Arbeit tragen und insofern diejenigen sind, die am stärksten davon betroffen sind, eine Vereinbarkeit zu suchen. Er ist aber auch offen für Väter, die in einer solchen Lage sind. Zudem ist er offen für werdende Eltern.

Nicht mehr buchbar

Foto: LJ Lara on Unsplash