Anrufen E-Mail schreiben
Sonic Highway / MFK Bochum / Foto © Szenische Forschung
The Soul of the Zeit / PARADEISER / Foto © Hans Diernberger
back to the roots / Pottporus e.V. Renegade / Foto © Pottporus e.V.
Boyband / notsopretty / Foto © Anna Spindelndreier
Störfall / disdance-project / Foto © Klaus Wohlmann
Grandmothers of the Future / Waltraud900 / Foto © Melanie Zanin
Silke Z. / die metabolisten / Foto © Lucas Aal
SUITS / Kwarme Osei / Foto © Andreas Roehrig
K.I.T.C.H.E.N. / Marlin de Haan / Foto © Bozica Babic
These are a few of my favorite things / äöü / Foto © äöü
Steinzeit Hautnah / Theater Titanick / Foto © Leon Hirsch
Praktisch Galaktisch / Daniel Ernesto Mueller / Foto © Heike Kandalowski
UPSIDE DOWN / Theater Titanick / Foto © Metaorange Andreas Matthes
DWDW - Die Sache mit den Bäumen / Armada Theater / Foto © Armada Theater
The BIG Picture / Fetter Fisch / Foto © Thomas Mohn
Wetland / Katharina Senzenberger / Foto © Nathan Ishar
DREAM MACHINE / Anke Retzlaff / Foto © Lev Gonopolski
CAMPING PARAISO / ANALOGTHEATER / Foto © Nathan Ishar
Recircling / Yana Novotorova / Foto © Heike Kandalowski
commonnorm / TachoTinta / Foto © Michael Zerban
HELLO TO EMPTINESS / MOUVOIR Stephanie Thiersch / Foto © Martin Rottenkolber
BLACK EURYDICE / kainkollektiv / Foto © Daniela del Pomar
LET’S SING ANOTHER SONG! / POLARPUBLIK / Foto © POLARPUBLIK

1. Februar 2024:

Die Kunst und das Gemeinwohl

Nachhaltigkeitsberichterstattung und Organisationsentwicklung mit der Gemeinwohl-Bilanz im Kunst und Kulturbereich

Die Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ) ist eine internationale Bewegung aus vielen engagierten Menschen, Unternehmen und Gemeinden. Im Zentrum steht ein zukunftsfähiges Wirtschaftssystem, bei dem es in erster Linie um den Menschen und die Umwelt geht und nicht nur um den Profit. Um den Beitrag zum Gemeinwohl zu messen, hat die GWÖ die Gemeinwohl-Bilanz entwickelt. In dieser untersuchen Unternehmen, aber auch Gemeinden, Kultureinrichtungen und Kulturbetriebe, mithilfe eines Punktesystems inwieweit sie die Werte

  • Menschenwürde
  • Solidarität & Gerechtigkeit
  • Ökologische Nachhaltigkeit
  • Transparenz & Mitentscheidung

in ihrem Handeln berücksichtigen. Je besser der Beitrag für das Gemeinwohl desto mehr Punkte bekommt eine Organisation. So wird für alle objektiv der Beitrag zum Gemeinwohl sichtbar.

Was bedeutet das Ernstnehmen der Grundwerte der Gemeinwohl-Ökonomie für Kulturschaffende? Welchen Einfluss kann die Orientierung am Gemeinwohl auf Kunst und Kultur haben?

Auf diese Fragen wird die Organisationsberaterin Martina Dietrich eingehen. Ebenfalls dabei ist Josefine Rose Habermehl vom atelier automatique, einer Ateliergemeinschaft von Bochumer Künstler*innen. Der Trägerverein des atelier automatique hat im Jahr 2021 selbst eine erste Gemeinwohl-Bilanz erstellt. Josefine Rose Habermehl wird von Erfahrungen aus diesem Prozess berichten.

Die Referentinnen:

Martina Dietrich

 

Martina Dietrich, Organisationsentwicklerin, lebt in Köln und unterstützt mit ihrer Firma 'sinnovation - nachhaltig entwickeln' Menschen, Teams und Organisationen in ihrer nachhaltigen und werte-orientierten Entwicklung.

Nach vielen Jahren internationaler Arbeit in Industrie-Konzernen, arbeitet Sie inzwischen als freie Organisationsberaterin an der Weiterentwicklung von kleinen und mittelständischen Unternehmen und Organisationen hin zu ethischem Wirtschaften. In diesem Sinne berät sie auch Unternehmen und Organisationen bei der Erstellung ihrer Gemeinwohl-Bilanz.

Josefine Rose Habermehl

 

Josefine Rose Habermehl (Jahrgang 1988, Herne) studierte Germanistik, Theaterwissenschaft (B.A.) und Szenische Forschung (M.A) an der Ruhr-Universität in Bochum. Seit 2014 ist sie als freiberufliche Kunst- und Kulturarbeiterin aktiv. Im Frühjahr 2022 schloss Josefine Rose Habermehl den Masterstudiengang Angewandte Nachhaltigkeit ab. Sie beschäftigte sich in ihrer Abschlussarbeit mit der Gemeinwohlberichterstattung im Kunst- und Kulturbereich.

Das atelier automatique und ist ein selbstorganisierter, nicht-kommerzieller und solidarischer Raum in der Bochumer Rottstraße. Er wurde als gemeinsamer Arbeitsplatz von mehreren Künstler*innen aus Bochum aufgebaut und wird von dem Verein Gemeinschaft zur Förderung und Vernetzung der freien Künste Bochums getragen.

Termin: Donnerstag, 1. Februar, 16:00 -18:00 Uhr
Teilnahmegebühr: 20 Euro / 10 Euro für Mitglieder und Studierende

Diese Veranstaltung findet online über Zoom statt. Die Teilnehmer*innen erhalten vor Beginn per Mail einen Link zur Teilnahme.

Nicht mehr buchbar