Köln, Theater Tiefrot
Die multimediale Inszenierung aus Hörspiel, Schauspiel, Tanz und Videokunst handelt von zwei Störfällen an einem Tag: Reaktorunglück und Gehirn-OP.
Es entfaltet sich ein innerer Monolog, der in eine lustvolle Suche nach unserer Verantwortung als Menschen führt. Das Stück spannt den Bogen von Tschernobyl bis in die heutige Klimakrise und fordert das Publikum zur Selbstbefragung heraus.
Die Zuschauer:innen können ihre Gedanken mit dem eigenen Smartphone vor Ort live auf die Bühne senden und so Teil der Inszenierung werden.
Sind wir bereit, alles zu ändern, „nur weil heute so ein…?
„Über die Parallelen zur Neuzeit braucht hier niemand ein Wort zu verlieren. Die liegen nach der Aufführung so offen zutage…Das ist kein gutes, das ist grandioses Theater” (O-Ton Magazin)
„Ein großartiger, nachdenklicher Text vom Band, eine überzeugende Bebilderung durch eine Tänzerin sowie eine Video- und Sound-Collage - und dazu Live-Kommentare aus dem Publikum. Ein großer Abend im kleinen Theater Tiefrot.“ (Theater Pur)
„Die kritische Situation für einen nahestehenden Menschen und die Frage nach den Auswirkungen des Reaktorunfalls vernetzen sich zu einem unkontrollierbaren Sinnen-GAU, der die Dämme des Verstands überflutet.” (Choices)
Veranstalter: disdance project gUG | disdanceproject.de
Veranstaltungsort: Theater Tiefrot | Dagobertstr. 32 | 50668 Köln | www.theater-tiefrot.de
Karten: Köln Ticket 0221/2801 www.koelnticket.de | rausgegangen.de
Reservierungen: 0221-16909379 | info@disdanceproject.de
Hygienekonzept: 2G+ | disdanceproject.de/stoerfall#hygienekonzept
Besetzung
Regie/ Video/ Sound/ Programmierung: André Lehnert
Choreografie/ Tanz/ Schauspiel/ Sprecherin: Paula Scherf
Textfassung/ Ausstattung: Paula Scherf & André Lehnert
Assistenz/ Bühnenbau/ Lichtassistenz: Taeyeon Kim/ Mohammad Ahrari/ Emil Lehnert
Recherche/ Mitarbeit Programmheft: Thomas Hupfer
Produktion: disdance project gUG
Förderer
Kulturamt der Stadt Köln, NRW Kultursekretariat, Ministerium für Wissenschaft und Kultur NRW, Rheinenergie Stiftung Kultur.
disdance project realisiert seit 2003 interdisziplinäre Projekte aus Tanz, Theater und Videokunst in Köln. Zuletzt in Köln zu sehen mit „HERAKLES des Euripides“ – theatrale Video Installation mit Hansgünther Heyme.